Im letzten Jahr hat Alexander Klöber, Mitarbeiter im Team Betriebstechnik bei der sanotact GmbH, mit seiner Aktion zum guten Zweck nicht nur seine Kolleginnen und Kollegen begeistert. 2.508 Kilometer hatte er mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die Spendensumme wurde von der Geschäftsführung auf 3.000 € aufgerundet und kam dem ambulanten Hospizdienst für Kinder und Jugendliche, Königskinder in Münster, zugute. In diesem Jahr wurde die Aktion erweitert, indem Kolleginnen und Kollegen aufgerufen wurden, mitzumachen! Mit einem beeindruckenden Ergebnis – am Ende konnten wir die maximal vereinbarte Spendensumme in Höhe von 6.800 € an die Königskinder überreichen!
Aber wie fing es dieses Jahr an? Alexander Klöber plante eine Reise für ca. 5 Wochen Richtung Kroatien und Italien. Er wollte auch in diesem Urlaub etwas für den guten Zweck tun und fragte bei der Geschäftsführung an, seine Aktion zu unterstützen. Kurze Zeit später kam die Zusage – wie im letzten Jahr – 1 Euro pro gefahrenen Kilometer. Dann kam noch die Idee, das ganze Team sanotact mit einzubeziehen und die Kilometer auf der Arbeitsstrecke ebenfalls mit 1 Euro pro Kilometer zu „belohnen“.
Alexander nutzte den Routenplaner zum Wandern und Radfahren – komoot. Der Routenplaner errechnete für die Strecke 3.400 Kilometer und mit diesem Ziel fuhr er los. Zum Ende der Reise rechnete Alexander langsam die Kilometer zusammen und kam nicht ganz auf die 3.400, denn der Routenplaner hatte die Fährenstrecke von Split in Kroatien nach Ancona in Italien mit eingerechnet – nämlich die 400 km. Nach dem Erreichen der 3.400 Kilometer-Strecke durch die Fahrten der Kolleginnen und Kollegen in Münster, was bereits eine Woche vor dem offiziellen Aktions-Schluss der Fall war, erfolgten in den Kantinenlisten weitere Einträge. Und so beschloss die Geschäftsführung, den maximal vereinbarten Betrag als Spendensumme den Königskindern zu überreichen. Nach der Rückkehr aus der Reise zog Alexander Klöber Resümee: „Wie immer auf meinen langen Radtouren, hatte ich auch dieses Mal wettertechnisch einige Herausforderungen – neben der Sonne gab es auch Regen und auf dem Alpenpass in Österreich auf einmal nur 2° und Schnee. Die Motivation, das Ziel zu erreichen und zu sehen, dass man zu Hause in Münster so unterstützt wird, hat mir in jeder schwierigeren Situation unterwegs den Antrieb gegeben, weiterzumachen. Ich war so beeindruckt, dass das Team in Münster bereits eine Woche vor dem offiziellen Schluss die 3.400 km erreicht hatte. Für mich war es ein gelungener Urlaub und ich bin sehr dankbar für das Erreichte.“